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Inklusive Filmtage
by Compagnons cooperative inklusiver film
Egal ob Esel, Katze Hund oder Hahn, gemeinsam können wir nicht nur Räuber verjagen, sondern etwas ganz neues entwickeln.
Ob Du eine Behinderung und /oder eine psychische Erkrankung hast oder nicht, spielt keine Rolle. Im Gegenteil, durch die Bündelung unserer Erfahrungen fließen im Drehbuch alle Ideen zusammen.
Durch das gemeinsame Schreiben des Drehbuches und der Umsetzung des inklusiven Filmes entstehen nicht nur neue Inhalte, sondern neue Produktionsstrukturen, die basierend auf gegenseitigem Respekt, Empathie, Toleranz und der Orientierung an den Fähigkeiten z.B. den Dreh zu einem vielseitigen Erlebnis machen. Und nein, unsere Arbeit beruht nicht auf dem Zwang zu Harmonie, sondern auf dem Mut, Konflikte anzusprechen, um dann gemeinsam Lösungen zu finden.
Als Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. insbesondere durch unsere Mitwirkung beim AK Protest wurde und wird unsere Filmarbeit zunehmend in gesellschaftspolitische Zusammenhänge gestellt.
Unsere Räuber sind übrigens jene, die durch Intoleranz gezeichnet, die Inklusion abschaffen wollen und jene, die es ablehnen eine mediale gleichberechtigte Präsenz von Menschen mit und ohne was auch immer in TV/Kino und anderen Medien verweigern und damit verhindern, dass viele Menschen erleben können, dass ein inklusives Zusammenwirken für alle ein Gewinn ist.
Wir freuen uns natürlich sehr, wenn viele von Euch kommen, um so die geballte Ladung unserer Filme zu erleben.
Nach jedem Film gibt es die Möglichkeit, mit Mitwirkenden über den Produktionsprozess und den jeweiligen Film zu sprechen.
Veranstaltungsort:
Kino City 46
Birkenstraße 1
28195 Bremen
Einzelticket (online und vor Ort erhältlich):
Pro Film: 9 € / Ermäßigt: 5,50 € / Kino Mitglieder: 4 €
Kombiticket käuflich vor Ort:
Drei Filmtage / alle vier Filme: 25 € / Ermäßigt: 15 €
Programm:
7.11.
Donnerstag
17 Uhr Eröffnung:
durch den Landesbehindertenbeauftragten Arne Frankenstein
17:30 Uhr
„Falls Du fliehen musst…Flucht und Behinderung und dann?“
Dokumentarfilm / AFG, BLR, DE, F, GIN,
SYR 2023 / FSK: 0, ca. 72 Minuten, Dokumentarfilm mit UT
In diesem Film zeigen die Protagonist*innen auf, dass Vertreibung und Flucht für Menschen mit Behinderungen eine große Bedrohung darstellen.
Realisierung: compagnons cooperative inklusiver film. Im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe
behinderte Menschen Bremen e. V. Gefördert von: Senator für Kultur und Junge Szene Subkultur.
20:00 Uhr
„Zum Teufel mit den Barrieren“
Dokumentarfilm / DE 2022 / ca. 80 Minuten, FSK: 0, Dokumentarfilm mit UT
Der Dokumentarfilm beleuchtet die Hindernisse, denen Menschen mit Behinderungen begegnen, und zeigt ihre Ideen für eine inklusive Gesellschaft.
Realisierung: compagnons cooperative inklusiver film. Gefördert von: Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. und Aktion Mensch e.V.
8.11.
Freitag
20:30 Uhr
„Shampoo Shampoo“
Dokumentarfilm / DE 2024 / ca. 120 Minuten, FSK: 0, Spielfilm ohne UT
Als Ferdinand Schäfer und Bruno Maas aus Berlin den inklusiven Salon Ramona zerstören wollen, um ihr Shampoo zu schützen, treffen sie auf Widerstand von Heilpädagogin und Biochemikerin Lou Hendrix.
Realisierung: compagnons cooperative inklusiver film. Gefördert von: Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V. und Aktion Mensch e.V.
9.11.
Samstag
20:30 Uhr
„ERDE und Tschüss“
Dokumentarfilm / DE 2021 / ca. 90 Minuten, FSK: 0, Spielfilm mit UT
Klimaschutz und Freundschaft sind darin die bestimmenden Themen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie wollen wir zusammen leben? Diese Frage behandelt das Film-Team mit viel Herz und Humor.
Realisierung: compagnons cooperative inklusiver film. Gefördert von: Martinsclub Bremen e.V. und Aktion Mensch e.V.
Das Video wird von YouTube eingebettet.
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Weiteres aktuelles Projekt:
Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Dieses Video zeigt die Demonstration und Kundgebung zur Bedrohung von Menschen mit Handicap und / oder psychischer Erkrankung durch die extreme Rechte.
Dieser Beitrag wird ausschnittsweise in unserem neuen Dokumentarfilm zu diesem Thema zu sehen sein.
Der Dokumentarfilm wird im April 2025 im Kino City 46 in Bremen präsentiert.